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Öffentlicher Spielturm

Dienstag, 21. Dezember 2010

Spielplatzgeräte – ein Traum für jedes Kind

Winnetoo Spielturm

Winnetoo Spielturm

Auf jedem Spielplatz öffentlich oder Spielplatz Kindergeräte sollten Spielplatzgeräte zu finden sein. Hierbei sollte es sich nicht nur um kleine Spielgeräte handeln, schließlich wollen Kinder erleben und entdecken.

Welche Ansprüche sollten gute Spielplatzgeräte öffentlich erfüllen?
Natürlich stehen die kindlichen Bedürfnisse bei der Wahl der richtigen Spielplatzgeräte im Vordergrund. Die Geräte sollten genug Platz bieten um Kinder das Austoben zu ermöglichen. Aber es soll auch die Möglichkeit bestehen die Fantasie spielen zu lassen.
Aber gerade bei Spielplatzgeräten im öffentlichen Bereich sollte auch die Sicherheit im Vordergrund stehen, so dass nur Geräte aufgebaut werden sollten, die der DIN EN 1176 entsprechen. Diese ist ein TÜV Nachweis dass es sich um geprüfte und qualitativ hochwertige Spielplatzgeräte handelt, die die nötige Sicherheit biete.

Der Spielturm von Winnetoo Pro wird nach DIN EN 1176 gebaut und bietet somit höchste Sicherheit im gewerblichen Bereich. Der Spielturm kann durch zusätzliche Spielgeräte von Winnetoo Pro erweitert werden. Für die Kinder wird so ein Abenteuer- und Erlebnisspielplatz geschaffen, der ganz den räumlichen Gegebenheiten angepasst wird. Die Größe der Aufbaufläche ist natürlich wesentlich und sollte immer Beachtung finden.
Kinder haben auf dem Spielplatz die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Es werden also nicht nur Phantasie und Motorik sondern auch die sozialen Kontakte gefördert.

Der Spielturm ist aus hochwertigen und vor allen Dingen auch haltbaren Materialien gefertigt, so dass immer die nötige Sicherheit besteht. Gerade die individuellen Erweiterungsmöglichkeiten machen diesen Spielturm so attraktiv. Er kann somit natürlich auch den jeweiligen Fähigkeiten der Kinder angepasst sein, so dass für jede Altersgruppe die richtige Spielmöglichkeit zu finden ist.
Eingesetzt kann der Spielturm durch seine Zertifizierung im gewerblichen Bereich. So findet er immer mehr begeisterte Kinder auf dem Spielplatz oder auch im Kindergartenbereich. Der Aufbau der Spielplatzgeräte erfolgt eben so wie Abnahme und Wartung durch eine Hand, so dass immer ein Ansprechpartner zur Verfügung steht.

Fazit
Gute Qualität und eine freie Gestaltung durch einzelne Module im Bereich Spielplatzgeräte muss nicht unbedingt teuer sein. Mit dem Spielturm DIN EN 1176 von Winnetoo Pro wird das Spielplatzerlebnis unvergessen werden.

Spielturm und Kletterturm Winnetoo – zu einem sagenhaften Preis

Sonntag, 28. November 2010

Winnetoo Kletter- und Spieltürme sind nicht nur bei Kindern sehr beliebt, sondern auch bei ihren Eltern. Mit diesen Türmen im Garten haben mehrere Kinder gleichzeitig ihren Spaß und müssen keinen öffentlichen Spielplatz aufsuchen, der meist unrein ist. Die Winnetoo Kletter- und Spieltürme heben sich durch mehrere Vorteile hervor. Zum einen sind diese Türme recht günstig und von guter Qualität. Für jeden Garten gibt es den passenden Turm, so hat zum Beispiel das Starterset in jedem Garten Platz. Jeder Turm von Winnetoo kann von den Besitzern mit einzelnen Elementen ausgebaut werden. So muss man gerade am Anfang nicht unbedingt viel Geld ausgeben. Entscheidet man sich jedoch für Türme mit mehr Zubehör, kann man dadurch viel Geld einsparen. Jeder Kunde wird also einen sehr guten Turm für sich finden können. Eltern dürfte es freuen, dass ihre Kinder nicht nur durch einen Turm gefördert werden, sondern jedes Element von Winnetoo TÜV geprüft ist. So besteht kein Zweifel an der Sicherheit der Kinder, die sich auf einem Winnetoo Spielturm begeben. Bestellen die Eltern den Winnetoo Spielturm im Internet, müssen sie sich wegen dem Transport keine Gedanken machen. Die Lieferung erfolgt ins Haus, Eltern müssen die Produkte nicht selbst transportieren und tragen, was sehr anstrengend wäre. Der Aufbau ist selbst für Laien kein großes Problem, sondern macht eher noch Spaß.

Das Winnetoo Grundmodell mit Turm und Rutsche

Das Winnetoo Starterset ist für jeden noch so kleinen Garten geeignet. Der Holzturm wird mit einer Wellenrutsche und einem Sandkasten ausgeliefert. Dieses Set ist recht kostengünstig und kann auf Wunsch auch noch erweitert werden. Der Sandkasten bietet für mindestens 4 Kinder genügend Spaß, die auch noch den Turm und die Rutsche nutzen können. Der Fantasie der Kinder wird bei dem Grundmodell keine Grenzen gesetzt. Anhand einer guten Anleitung ist das Starterset schnell aufgebaut und die Kinder können sich richtig austoben. Da der Turm mit einem Dach versehen ist und der Sandkasten sich unter dem Turm befindet, können die Kinder auch bei leichtem Regen spielen. Vor der Sonne bieten das Dach und der Sandkasten ebenfalls einen Schutz, da macht das Spielen auch bei hohen Temperaturen viel Freude. Das Starterset von Winnetoo kann als erstes Gerät betrachtet werden und mit dem Wachsen des Kindes auch mehr und mehr ausgebaut werden. Es kann aber auch genauso gut so belassen werden und so in einem kleinen Garten für Spielspaß sorgen. Ob und wie der Turm ausgebaut wird, bleibt ganz den Eltern überlassen.

Spielturm Abenteuergeschichte: Fünftes Kapital – Gerechtigkeit

Freitag, 8. Oktober 2010

Gerechtigkeit

Früh morgens klingelte es bei Thalers bereits an der Tür. Wer mochte das sein? Und das am Sonntagmorgen. Er öffnete und schon kam ihm der nicht gerade freundliche Polizist entgegen. “Entschuldigen Sie die Störung, aber ich möchte nur kurz mit Ihnen sprechen.” Der Beamte ließ sich auf einen Küchenstuhl nieder und zog einen braunen Umschlag aus seiner Jacke. “Herr Thaler, schauen Sie sich dieses Foto an. Haben Sie womöglich diese Blechschatulle irgendwo in Ihrem Haus entdeckt?” Der Vater betrachtete die bunte Schatulle auf dem Foto, das ihm entgegengehalten wurde. “Nein, noch nie. Warum? Wie kommen Sie darauf?”

Mit einem gequälten Gesichtsausdruck entgegnete der Polizist:”Das ist die Schatulle, die Frau Rösl aus ihrem Pult gestohlen wurde. Und genau darin lagen die 200 Euro.“ “Aha, und Sie denken, mein Sohn hat diese Schatulle, nicht wahr?” Tom’s Vater war jetzt ganz schön verärgert, weil der Beamte noch immer seinen Jungen verdächtigte. “Ich habe Ihnen schon mehrmals erklärt, dass mein Sohn so etwas nicht macht.” “Gut, in Ordnung. Aber ich komme wieder. So lange, bis ich den Fall gelöst habe.” Endlich verließ der Polizist das Haus. Tom’s Vater machte sich große Sorgen, weil Tom sehr unter diesen Verdächtigungen litt.

“Schaut doch mal, da war doch schon wieder jemand in unserer Festung!” Anja fand in einem der vier Türme eine Kerze und Zündhölzer. Ricky und Tom steckten ihre Köpfe in den Turm und untersuchten ihn. “Sieht aus, als ob ein Obdachloser sich hier sein Nachtlager eingerichtet hat”, raunte Ricky den beiden Freunden zu. “Ja”, entgegnete Tom. “Nur die Schnapsflaschen fehlen noch!” “Wir müssen ihm auflauern und zur Rede stellen!”, rief Ricky, der jetzt die drei anderen Türme besichtigte. “Wir warten einfach bis es dunkel wird, dann sehen wir schon, ob er kommt.”

“Ich habe eine Idee! Ihr übernachtet einfach bei mir. Meine Eltern haben sicher nichts dagegen. Dann können wir dem Obdachlosen auflauern.” Ricky und Anja waren von dem Vorschlag begeistert und holten später gleich die Erlaubnis bei ihren Eltern ein. Von dem Mann allerdings erzählten sie lieber nichts. “Wir können in meinem Zelt übernachten. Vater hat es gleich neben der Terrasse aufgebaut.” “Und falls der Mann durch den Garten läuft, hören wir sicher das Knacken der Äste. Dann können wir sofort nachsehen, wer das ist”, entgegnete Ricky. “Ja und morgen haben wir sowieso frei”, freute sich Anja. Die drei Freunde klatschten vor Begeisterung in die Hände. Das wird sicher spannend werden.

Als es schon langsam dunkel wurde, brachten die drei Detektive ihre Schlafsäcke ins Zelt. Kuga hüpfte ständig zwischen den Kindern hin und her. Auch er wollte etwas von dem Abenteuer abhaben. Die Eltern ließen sicherheitshalber ihr Schlafzimmerfenster einen Spalt offen, damit sie die Kinder hören können. Die drei Freunde erzählten sich noch jede Menge Geschichten, lauschten hin und wieder und schliefen dann auch bald ein. Plötzlich fuhr Tom hoch. Ein Geräusch hatte ihn geweckt. In diesem Augenblick musste er wieder an die Schatten denken, die er damals gesehen hatte. Das waren sicher Obdachlose.

“Kuga, wo bist du?”, flüsterte er ängstlich. Er wollte die beiden anderen nicht wecken. Da! Da waren schon wieder so knackende Laute. Äste! Da lief jemand durch den Garten! Tom war nun total wach und weckte jetzt auch Anja und Ricky. “Was ist?”, wunderten sich die beiden Kinder noch völlig schlaftrunken. “Da ist jemand im Garten, ich habe verdächtige Geräusche gehört. Hört doch mal!”, flüsterte er. Tatsächlich, jetzt vernahmen auch die anderen die Laute. “Kuga ist nicht hier”, sagte Tom. “Vielleicht ist er im Haus. Kommt! Lasst uns schauen, was da los ist”, rief Ricky mit seiner rauhen Stimme.

Sie schlichen sich vorsichtig durch das hohe Gras. Sie wussten, dass der Obdachlose in ihre Festung gehen würde. “Psst, seid leise!”, zischte Ricky ihnen zu. Das Knacken kam immer näher. Den Kindern schlug das Herz bis zum Hals. Was, wenn der Mann sie sehen würde. Was wird er tun? Trotz ihrer Angst machten sie weiter. Langsam krochen sie auf allen Vieren durch die Wildnis. Sie waren ihrem Spielturm schon ziemlich nahe. Der Graben, den Tom’s Vater gezogen hatte, war nicht mehr weit entfernt. Bald war es soweit.

Auf einmal hallten zwei laute Schreie durch die Nacht. Den Kindern gefror beinahe das Blut in den Adern. Dann wieder:”Ah, Au!” Das Stöhnen wurde immer lauter. Tom, Anja und Ricky waren jetzt am Burggraben angekommen. Erschrocken schauten sie nach unten. Da, da waren zwei Männer, teilweise im Graben versunken und Kuga! Der Kater hatte den beiden wahrscheinlich in die Waden gebissen. Nicht so leicht wie er es bei Tom machte. Nein, das musste schon stärker gewesen sein. Zwei Obdachlose! Sie hatten sich offensichtlich die Füße verknackst, als sie in den Graben einsanken.

Auf einmal näherten sich Scheinwerfer. “Was ist los? Tom? Wo seid ihr?” Herr Thaler kam mit seiner Frau angelaufen. “Papa, wir haben sie. Sie liegen beim Graben!”, rief Tom schon von weitem. Verzweifelt versuchten die Männer, sich aus der Falle zu befreien. Aber das konnten sie kaum, denn die Verletzungen an den Füßen schmerzten schon sehr. Kuga rannte aufgeregt auf und ab, so als wollte er seine Beute nicht aus den Augen lassen. Frau Thaler hatte gleich, als sie die fremden Schreie hörte, mit ihrem Handy die Polizei gerufen.

Polizeisirenen heulten auf und schon erhellte ein breites Flutlicht den verwachsenen Garten. Drei Polizisten kämpften sich den Weg frei, vorbei an den Tannen. Dann halfen sie den beiden Männer, sich aufzurichten. Beim genaueren Hinsehen stellte Tom plötzlich fest, dass es ältere Jungs waren, keine Männer. “Die Olek-Brüder!”, riefen die drei Freunde zur gleichen Zeit. “Aha! Mit euch hatten wir ja schon öfters das Vergnügen”, rief einer der Polizisten. “Ja was haben wir denn da?” Der Beamte sprang in den Graben und hielt plötzlich eine bunte Dose in der Hand. “Die Schatulle!”, wunderte sich Vater Thaler.

Herr Thaler erklärte das mit der Schatulle und dass darin die 200 Euro sein müssten. Somit war auch klar, dass die Olek-Brüder das Pult aufgebrochen und das Geld samt Füllfederhalter gestohlen hatten. Tom wurde beinahe schwindelig, als er all das hörte. Seine Freunde waren fassungslos. “Na dann wollen wir mal sehen!”, sagte einer der Beamten und öffnete die Schatulle. Erwartungsvoll blickten alle in die Dose. Leer! Sie war total leer. Die Brüder saßen jammernd auf dem Boden und steckten die Köpfe ein.

“Ihr wollt doch sicher bald von euren Schmerzen befreit werden, oder?”, rief ihnen der Polizist zu. “Dann sagt auch sofort, was ihr mit dem Füllfederhalter und dem Geld gemacht habt! Los, antwortet jetzt!” Vom Schmerz gepeinigt gaben sie endlich zu, dass sie während der großen Pause das Pult aufgebrochen hätten. Die Schuld wollten sie Tom zuschieben. Sie hatten ihn bereits ausgespäht, als er in das Haus gezogen war.
Sie entdeckten sein Namensschild und wussten nun, welcher sein Schreibtisch war. Sie steckten den Füllfederhalter in seine Schultasche, nahmen die Schatulle mit dem Geld und liefen weg.

“So, so! Und was wolltet ihr jetzt mit dieser leeren Dose hier anfangen?”, ärgerlich fauchte der Polizist sie an. Die beiden zögerten und fingen gleich stärker zu jammern an. “Raus mit der Sprache!”, herrschte sie der Beamte an. “Wir, wir wollten die Schatulle Tom Thaler unterschieben. Damit er verdächtigt wird. Wir wussten, dass das nun sein Turm hier ist, obwohl wir die Burg schon früher beschlagnahmt hatten. Ja und dann, dann hätten wir der Polizei eine Mitteilung zukommen lassen, wo die Dose zu finden ist.” Erschrocken blickte Tom seinen Vater an. Seine Freunde waren genauso geschockt wie er. “So und nun holt euch der Krankenwagen ab. Sobald ihr verarztet seid, nehmen wir ein Protokoll auf.”

So war das also, überlegte Tom in Gedanken. Die Schatten, der Atlas, die Kerze im Turm. Das waren also die Olek-Brüder. Das war die Lösung!
Die drei Freunde fielen sich erleichtert in die Arme. “Wir haben es geschafft Tom!”, rief Ricky erleichtert. “Das hat echt super geklappt, dank eurer Hilfe”, erwiderte er. Anja hüpfte vor Freude und Kuga wusste gar nicht, wie ihm geschah. “Du hast sie in Schach gehalten, Kuga!”, rief Tom voller Freude. “Und ich, ich bin endlich befreit!”, jubelte er. “Lasst uns ewige Freundschaft schwören!” Ricky erhob seine Hand und Anja und Tom schlugen ein. “Hey, und vergesst nicht, dass ihr dank des Spielturms die Täter gefasst habt!”, lachte Herr Thaler.

Spielturm Abenteuergeschichte: Drittes Kapitel – Die Entdeckung

Montag, 4. Oktober 2010

Die Entdeckung

Jeder Schüler hatte sein Lieblingsposter an der Wand im Klassenzimmer hängen. Da waren Fußballspieler, Rockstars, Formel- 1-Rennautos und noch viel mehr. Tom’s Poster sah einfach spitze aus. Man konnte es sehr gut sehen und darauf war er jetzt sehr sehr stolz.
Er freute sich jeden Tag sehr auf die Schule. Vor allem, dass er Ricky und Anja wieder treffen konnte. Ricky erzählte immer so viele Abenteuergeschichten, die er erlebt hatte. Und Anja hatte immer ganz besonders gute Ideen. Eines Tages wollten die beiden Tom Zuhause besuchen. “Aber ihr könnt noch nicht im Garten spielen. Das Gras ist noch viel zu hoch und die Büsche und Bäume müssen erst noch geschnitten werden”, erklärte ihm sein Vater. “Bitte, bitte, Papa!”, flehte er. “Wir wollen uns doch ein Versteck im tiefen Gras bauen.”

Der Junge ließ nicht locker, obwohl weder er noch seine Eltern den riesengroßen Garten je besichtigt hatten. An die Schatten dachte er schon gar nicht mehr. Er würde ja seine neuen Freunde dabeihaben. “Also gut”, sagte sein Vater. “Der frühere Hausbesitzer sagte mir, dass das Grundstück total eingezäunt ist. Bleib nur innerhalb dieses Gebietes! Stell keine Dummheiten an und gehe nicht alleine, verstehst du?” “Supi, danke!” Schon lief Tom los und holte Anja und Ricky, die nur drei Häuser entfernt wohnten. “Wartet, wir müssen uns irgendwie bewaffnen!” Ricky nahm die zwei alte Gehstöcke mit. ”Die leihen wir uns von Opa, das geht schon klar.”

“Wow!”, staunte Anja. “Das ist ja ein richtiger Dschungel. Soviel Bäume und das dichte Gras.” “Auf ins Abenteuer!”, rief Tom mit lauter Stimme und stapfte gleich los. “Hey Tom, stopp!” Ricky hielt ihn am Arm zurück. “Da könnten Schlangen sein!” Erschrocken ließ Tom ihn vorausgehen. Jetzte packte ihn die Angst. Obwohl er aber genau wusste, dass die Schlangen nicht richtig giftig waren. Das gab es nur in anderen Ländern, hatte ihm sein Papa einmal erzählt.

Anja und Ricky gingen voraus. Mit ihren Stöcken schoben sie das hohe Gras zur Seite. “Vorsicht!”, mahnte Ricky. “Wer weiss, was da so alles unter dem Gras versteckt ist!” “Mensch Tom, euer Garten ist ja ein richtiger Abenteuerplatz!” Anja half ihm über eine unebene Stelle und hielt seinen Arm fest. Plötzlich schrie sie ganz laut und fiel zu Boden. Etwas Schwarzes huschte an ihr vorbei. “Kuga! Hey, was machst du denn da?” Tom half Anja hoch und beruhigte sie. “Darf ich vorstellen? Das ist mein Kater Kuga!”

Noch ganz erschrocken klopfte sich Anja den Lehm von ihrer Jeans. “Wow, das war ein Ding! Hallo Kuga, nette Begrüßung!” Alle drei mussten plötzlich furchtbar lachen und hielten sich dabei die Bäuche. “Was für ein Abenteuer!”, rief Ricky mit seiner rauhen Stimme. “Komm Kater, du bist jetzt unser Spurensucher!” Und schon hüpfte die Katze durch das tiefe Gras. Oft konnte man nur ihren schwarzen Ohren sehen. Nach ein paar Sprüngen drehte sie sich zu den Kindern um und wartete auf sie.

Ein paar hohe, grüne Tannen versperrten ihnen den Weg. “Außenrum, kommt mir nach!” Ricky bahnte sich den Weg in einem weiten Bogen rund um die Bäume. Dann blieb er stehen und blickte nach oben, Richtung Himmel. “Wow!”, rief Anja und blickte zu Tom, der mit offenem Mund dastand. “Supi, das ist ein Baumhaus!” “Na klar!” , erwiderte Ricky. “Das ist ein richtig großer Spielturm. Ein Kletterturm mit Rutsche!” Die drei Kinder standen mit großen Augen da und starrten auf den mächtigen Turm.

Winnetoo Spielturm Ritterburg

Winnetoo Spielturm Ritterburg

Nachdem sie sich alle ein bisschen erholt hatten, gingen sie näher auf den Spielturm zu. “Hoffentlich versteckt sich da oben keiner.” Tom war etwas mulmig zumute. “Das werden wir gleich sehen. Kommt! Lasst uns die Burg stürmen!” Ricky kletterte die Holzleiter zur Festung hoch, rutschte plötzlich aus und fiel zu Boden. Besorgt blickten die anderen in seine Richtung. “Gerade noch mal gut gegangen!”, hörte man seine rauhe Stimme aus dem dichten Gras. “Los, kommt her! Hier gibt es einen Holzsteg zur Burg!” Kaum gesagt, lief Anja diesen schon hoch und hatte schon ihr Ziel erreicht.

Endlich standen alle drei Abenteuerer oben auf der Burg. Kuga war natürlich mit dabei. “Supi! Wir haben eine eigene Festung!” Tom war ganz aufgeregt und fing an, die vier Türme der Burg zu untersuchen. “Vielleicht finden wir etwas, was wir brauchen können!” “Ja, Tom, oder sogar einen Schatz!”, erwiderte Anja. “Hey Leute, seid vorsichtig. Wer weiß, was da so versteckt liegt!” Ricky ermahnte beide mit erhobenem Zeigefinger. Dann ging er als erster voraus.

In den Türmen lagen verstreut alle möglichen Dinge herum. Komikhefte, leere Chipstüten und Limonadenflaschen waren auf dem Boden kreuz und quer verstreut. “Schaut mal, was ich gefunden habe!” Anja bückte sich und nahm ein verdrecktes Buch hoch. “Mensch, ein nagelneuer Atlas. Da steht Grundschule Metten drauf!” “Zeig! Gib her!”, forderte sie ihr Bruder auf. Tom steckte seinen Kopf zwischen die beiden und betrachtete das Buch. “Wisst ihr was? Das ist Eigentum unserer Schule.” “Ja, ich denke du hast Recht. Da ist ja auch ein dicker Stempel mit der Anschrift drin. Wie kommt das hierher?” Ricky kratzte sich am Kopf. Lasst uns beratschlagen. Auf alle Fälle müssen wir es der Schule zurückgeben.” “Vielleicht haben die Kinder, die früher in unserem Haus wohnten, das Buch einfach gestohlen”, erklärte Tom seinen Freunden.

“Vielleicht ist das hier ein Räuberversteck.” Ricky rieb sich die Stirn. “Na klar doch! Da treiben sich sicher irgendwelche Typen hier rum.” “Wow, das ist ja irre!” Anja hob ihre Augenbrauen. “Wer weiss, vielleicht beobachtet uns jetzt jemand!”, flüsterte sie leise. “Die Schatten, vielleicht waren das die Männer!” Erschrocken blickte Tom die beiden an und erklärte ihnen dann von den Geister-Schatten, die er damals beim Einzug in das Haus gesehen hatte. “Papa sagte mir, dass kein Fremder in den Garten kann. Vorne ist er mit einem hohen Tor verschlossen. Außerdem ist er total eingezäunt.”

Am späten Nachmittag konnte Tom es kaum erwarten, bis sein Papa von der Arbeit nach Hause kam. “Stell dir vor, wir haben einen Spielturm gefunden. Eine richtige Festung mit vier Türmen!” “Was? Wo? Tom’s Vater war ganz erstaunt und neugierig. “Na dann mal los, zeige mir die Burg!” “Supi, Papa. Komm mit! Da kann man toll klettern und sich auch ganz gut verstecken. Anja und Ricky waren auch schon mal da.” “Na, das muss ich mit eigenen Augen sehen!” Vater und Sohn stapften durch das hohe Gras. Stolz lief Tom voraus. Kuga war natürlich mit dabei, wie immer.

Tom’s Vater war sehr erstaunt, als er die mächtige Spielburg entdeckte. Davon hatte ihm der Vorbesitzer des Hauses gar nichts erzählt. “Warte Tom! Ich will erst mal alles genau überprüfen, damit ihr auch sicher seid in eurer Festung. Das Holz ist in sehr gutem Zustand und die Türme stehen fest und stabil. Die Burg scheint erst ein paar Jahre alt zu sein. Das schlimme daran ist, dass hier Flaschen und allerhand Zeugs rumliegt.” “Null Problemo Papa, wir machen das alles weg. Wir haben jetzt eine richtige Festung. Ich, Ricky, Anja und natürlich Kuga. Er ist sozusagen unser Spürhund.”

Tom war richtig glücklich über seine neue Entdeckung. Zwar hatte sein Vater versprochen, ihm ein Holzhaus im Garten zu bauen, aber das brauchte er ja gar nicht mehr. Die Burg war ja viel, viel besser. “Schau mal Papa! Wir können hier noch ein Fernrohr festmachen. Damit beobachten wir die Feinde. Und wir können unsere eigene Flagge aufstellen. So weiß jeder, dass die Burg uns gehört.” Tom konnte gar nicht mehr aufhören, von seinen Plänen zu erzählen. Er vergaß sogar, dass er seinem Vater von dem gestohlenen Buch berichten wollte. Das war vielleicht ein Fehler.

Spielturm Tip

Dienstag, 21. September 2010
Winnetoo Spielturm

Winnetoo Spielturm

WINNETOO Spieltürme begeistern die Jungen und die Alten, denn mit kaum einen anderen Out-Door-Spielegerät hat man solch flexiblen Gestaltungsmöglichkeiten. So kann man beispielsweise mit einem Stelzenhaus auf der Terrasse oder im Garten viele unterschiedliche Alternative zum Spielen für Kinder und Jugendliche schaffen. Dieses schöne und funktionale Holzhaus steht auf vier Stelzen und reizt die Großen und die Kleinen zum luftigen Aufstieg. Man darf dazu auch eine seitliche Leiter nutzen, doch mehr Spaß bereitet der freie Aufstieg. Dass dieser besonders gelungene Spielturm viel Begeisterung hervorruft, hängt auch mit dem Dach zusammen. Denn hier können sich dann die Jugendlichen oder Kinder auch beim schlechten Wetter in ihrem WINNETOO Spielturm gut gelaunt aufhalten. Damit ist ein Problem gelöst, das sonst immer viel Verdruss bereitet, denn schlechtes Wetter und Out-Door-Aktivitäten passen eher selten zusammen. Dieses WINNETOO-Stelzenhaus ist sicherlich auch eine gute Alternative zu einem Baumhaus, wenn man auf seinem Gelände keinen passenden Baum hat.

Dieser Spielturm mit seinen vier markanten Stelzen regt die Phantasie der Spieler in vielfältiger und pädagogisch wirksamer Weise an. So können die Kinder ihren WINNETOO Spielturm als kampferprobte Ritterburg oder als wildes Piratenschiff erleben und nutzen. Aber allein die Treffpunktmöglichkeit ist schon interessant, auch für Erwachsene, wenn man mal die Besucher mit einer innovativen Idee überraschen will.

WINNETOO Spieltürme bieten eine Vielzahl von interessanten Angeboten im umfassenden Sortiment von Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche. Diese sind sehr flexibel und gestaltbar angelegt, so dass die Kids immer wieder neue Möglichkeiten des Aufbaus und Umbaus suchen und gestalten können. So werden bereits einfachere Modelle mit verschiedenen Möglichkeiten für Stelzen oder Oberbau umsetzbar. Es sind aber auch detailreichere Kinderhäuser mit geschlossener Raumgestaltung und eingebauten Rutschen möglich. Insgesamt sind alle Spielturmmöglichkeiten so konstruiert, dass diese jederzeit nach sehr individuellen Wünschen und Vorgaben verändert werden können.